1. Herren mit Punktverlust, 2. Herren stark verbessert, aber ohne Zählbares

(DH) Der dritte Spieltag der Kreisliga Nord fand am vergangenen Wochenende in Hammah statt. Nachdem die 1. Herren alle bisherigen Spiele für sich entschieden hatte, sollte die Serie weitergeführt werden. Die 2. Herren hatte sich zum Ziel gesetzt einen weiteren Sieg zu erkämpfen, wusste jedoch um die starken Kontrahenten vor der Brust.

Der Marathonspieltag (4 Spiele – 1. Herren / 3 Spiele – 2. Herren) begann mit dem Spiel der 1. Herren gegen die Mannschaft des SV Düdenbüttel 3. Im Hinspiel (2:0 12:10 12:10) gab es eine packende Partie mit vielen Angaben-Assen und tollen Spielzügen. Das Rückspiel entwickelte sich zu einer etwas einseitigeren Partie. Zu dominant spielte der TSV Hagenah. Die Gegenwehr aus Spiel eins war aufgrund der hohen Eigenfehlerquote nicht mehr gegeben und verpuffte prompt. Durch diesen Umstand konnte man mit platzierten Bällen und einer souveränen Verteidigung das Spiel für sich entscheiden. Endstand: 2:0 (11:9 12:10)

Eine Begegnung auf Augenhöhe entwickelte sich in der ersten Partie der 2. Herren gegen den MTSV Hammah 4. Mit Jens Wiesehahn debütierte der nächste Spieler in dieser Saison. Der TSV erwischte den besten Satz ihrer noch jungen Karriere und fegte den Gegner mit 11:4 von der Platte. Herauszuheben war in diesem Moment Heino Duwald, der so druckvoll und effektiv aufspielte wie seit Jahren nicht. Der erste Satz war gewonnen und in der Anfangsphase des zweiten ging es ebenso weiter. Leider fehlte zum Satzende ein wenig die Präzision, sodass man diesen noch unglücklich an Hammah abschenken musste (9:11). Diese Niederlage nagte an der eigenen Mannschaft, war man sich doch seiner eigenen (Momentum-) Stärke bewusst. Der letzte Satz musste die Entscheidung bringen. Erneut ein ausgeglichenes Bild, nun jedoch mit der höheren Eigenfehlerquote auf Seiten der Hagenaher. Diese konnte nicht adäquat kompensiert werden und die endgültige Niederlage war besiegelt. Alle Zuschauer auf der Tribüne waren fassungslos, ob dem eigentlich verdienten Sieg.
Endstand: 1:2 (11:4 9:11 8:11)

Nun nahm sich die 1. Herren die Truppe des MTV Hammah 4 zur Brust. Durch gezielte Angaben und eine kompakte Abwehrleistung bot man der heimischen Mannschaft zu keiner Zeit des Spiels eine Bühne und entschied alle Sätze im Stile des Tabellenführers für sich. Endstand: 2:0 (11:6 11:6)

Keine Chance blieb der 2. Herren im Spiel mit dem MTV Hammah 3. Zu groß war der Klassenunterschied. Das Heimteam untermauerte seine Ambitionen auf die Tabellenspitze und brachte sich schnell auf die Siegerstraße. Insbesondere den Angaben des Kontrahenten konnten die eigenen Mannen nicht folgen. Diese waren zu hart und zu präzise geschlagen, um einen eigenen Spielzug einzuleiten und letztendlich erfolgreich zu gestalten.
Endstand: 0:2 (5:11 5:11)

Im nächsten Spiel kam es zum vereinsinternen Duell zwischen der 1. & 2. Herren. Vorab waren die Fronten zwar geklärt, dennoch rechneten sich die Underdogs aus, den Favoriten ein wenig zu ärgern. Das Spiel hingegen verlief schnell in gewohnten Bahnen. Die Spielzüge der 1. Herren wurden sauber vollendet und brachten eine schnelle Entscheidung. Mittlerweile merkte man jedoch beiden Seiten an, dass es sich nicht mehr um das erste Spiel des Tages handelte und man auch über das Ende des Marathonspieltags nicht böse wäre.
Endstand: 2:0 (11:3 11:7)

Dennoch ging es für beide Teams weiter. Die 2. Herren trat gegen den SV Haddorf 2 an. Trotz guter Aktionen und einer souveränen Leistung, reichte es erneut nicht zu einem Sieg. Die Routiniers aus Haddorf, um den in Hagenah wohnenden Heinrich Eckhoff, ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und gewannen das Spiel ohne Satzverlust.
Endstand: 0:2 (2:11 8:11).

Das letzte Spiel des Tages wurde von allen sehnlichst erwartet. Nicht nur, weil es den Spieltag terminieren sollte, sondern auch weil es hier zum Aufeinandertreffen der zwei stärksten Teams der Liga kam. Der MTV Hammah hatte sich im Vergleich zum klaren 0:2 im Hinspiel mit Malte Kristensen (ehemals Müller) verstärkt. Der TSV trat in der gewohnten Formation mit Rainer Michaelsen, Jan Hellwege, Carsten Lawrenz, Patrick Dittmer und Daniel Hagenah an. Von Beginn an sah man, dass diese beiden Mannschaften auch locker eine Liga höher agieren könnten. Wohingegen die anderen Teams der Kreisliga Nord Stückwerk präsentierten, flogen die Bälle in diesem Spiel hart und präzise gen Auslinie, Wand und Körper des Gegners. Satz eins dominierte der TSV. Die Angaben wurden variantenreich vollendet und die Rückschläge fanden stets ihr Ziel. Zuspiel und Verteidigung waren im Vergleich zur Vorwoche stark verbessert. Besonders Carsten Lawrenz und Patrick Dittmer zeichneten sich durch ihre kampfstarken Rettungsaktionen aus. Somit endete der Satz verdient mit 11:7 für die Hagenaher. In Satz zwei bot sich ein anderes Bild. Die Angaben von Daniel Hagenah verloren den gewohnten Druck und Effet und kamen postwendend zurück. Abwehr und Zuspiel ließen ihre Selbstverständlichkeit vermissen und das maue Vorspiel konnte die Vorderleute nicht mehr in Szene setzen. Der zweite Satz ging somit verdient an den Gastgeber (6:11). Es musste ein Entscheidungssatz her. Doch auch dieser brachte keine Besserung. Die Symptome aus dem letzten Satz konnten nicht maßgebend korrigiert werden und endeten abschließend in der verdienten Niederlage (7:11). Die Cleverness des MTV hatte den – bis dato – ungeschlagenen Tabellenführer bezwungen. Den leicht krankheitsgeschwächten Hagenaher setzte dieser lange Spieltag enorm zu und raubte die Kräfte, insbesondere den langen Pausen zwischen den Partien wurde in der Niederlage Tribut gezollt. Die Hammaher bewiesen, dass das ein oder andere Bier während der Pausen nicht nur wohltuend, sondern auch regenerierend wirken kann und es der persönlichen Leistungsfähigkeit keinen Abbruch tut. Mit dieser Erkenntnis wird im Rückspiel definitiv zurückgeschlagen ;-)
Endstand: 1:2 (11:7 6:11 7:11).

Dennoch kann man von einem erfolgreichen Spieltag der 1. Herren sprechen, so festigte man schließlich seine Position an der Tabellenspitze und rangiert nun mit 16:2 Punkten auf dem einzigen direkten Aufstiegsplatz. Zwei Spieltage vor dem Saisonende hat man jedoch nur 2 Punkte Vorsprung, auf den direkten Verfolger, der auch noch ein Spiel weniger aufweist. Die 2. Herren hat zwar das ursprüngliche Ziel verpasst – einen Sieg mit nach Hause zu nehmen – jedoch starke Spielzüge und eine klasse Kämpfermoral bewiesen. Die Entwicklung ist stetig und beweist, dass die junge Truppe auf dem richtigen Weg ist.


Der TSV Hagenah nimmt langsam Fahrt auf

(KS) Die ersten drei Spieltage in der 2. Bundesliga Ost sind bereits gelaufen. Zu Beginn der Saison fand das Hin- und Rückspiel gegen den SV Düdenbüttel statt. Aufgrund der Fusion mit dem MTV Hammah hakt es noch an einigen Ecken und Enden, sodass man bei den beiden Begegnungen nicht recht ins Spiel fand. Wohingegen die SV-Mädels seit Jahren ein eingespieltes Team sind. Im ersten Spiel konnte man noch stärker dagegen halten, verlor die Partie jedoch 3:2. Auch die zweite Partie verlief nicht positiv für den TSV Hagenah. Das Spiel musste ebenfalls mit einem deutlichen 3:0 an den SV Düdenbüttel abgegeben werden.

Am zweiten Spieltag in Schülp sollten nun aber zwei Siege her. Man arbeitet hart daran, ein gemeinsames Team zu formen und alle auf eine Wellenlänge zu bringen. In der ersten Begegnung gegen den TSV Wiemersdorf kamen die Damen schnell ins Spiel und konnten das Match mit einem deutlichen 3:1 gewinnen. Zwar musste ein Satz, aufgrund noch anhaltender Abspracheschwierigkeiten, abgegeben werden, jedoch fanden die Damen wieder rasch ins Spiel. In der zweiten Begegnung gegen den TSV Schülp 2 sah die Geschichte schon ein wenig schwieriger aus. Zwar gewann der TSV Hagenah das Match mit 3:2, jedoch war es ein hartes Stück arbeitet und erforderte viel faustballerisches Können und ein gemeinsames Auftreten. Somit konnten endlich 4 Punkte mit in die Heimat genommen werden.

Am letzten Sonntag fanden dann zwei Spitzenbegegnungen statt. Das Eröffnungsspiel fand gegen den TSV Schülp 1 statt. Die Hagenaher-Mädels fanden schnell ins Spiel und konnten die Angriffe der gegnerischen Mannschaft sowohl bei der Angabe als auch beim Rückschlag erfolgreich aufnehmen und zu Punkten verwandeln. Ein deutliches 3:0 kam somit auf das Konto des TSV Hagenah. Das Spiel gegen die Damen aus Güstrow verlief sehr emotionsgeladen. Die TSV-Damen waren eine Einheit und kämpften um jeden einzelnen Ball. Zwar musste ein Satz abgegeben werden und das komplette Spiel war harte Arbeit, dennoch wurde man belohnt. Das Spiel endete 3:1 für den TSV Hagenah mit einer herausragenden letzten Angabe bei einem Spielstand von 14:14 von Jana Rapp.

Am kommenden Wochenende steht eine weitere Spitzenpartie gegen den VFK Berlin an. Auch dort wollen die TSV-Damen zeigen, dass man ein gemeinsames Ziel hat und an einem Strang zieht.

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Start in eine siegreiche Rückrunde

(KS) Am 22.01. begann bereits die Rückrunde der 2. Liga Ost. Das Ziel der Mannschaft war klar – es sollte definitiv oben mitgemischt werden.

Zu Beginn des Jahres stand der erste Heimspieltag in Hammah an. Zu Gast waren der TSV Schülp 2 sowie TSV Wiemersdorf. Vor heimischer Kulisse und einem tollen Publikum zeigten die Damen ihr ganzes Faustball Können und gewannen die beiden Spiele verdient mit 3:0 Sätzen und sicherten sich so weitere vier Punkte.

Die nächsten vier Punkte sollten nun in Güstrow eingefahren werden. In dem ersten Spiel gegen den Güstrower SC 09 gewannen die Damen mit einem 3:0. In der darauffolgenden Partie gegen den TSV Schülp 1, der wieder mit voller Besetzung gestartet war, kam es zunächst zu leichten Startschwierigkeiten. Jedoch konnten auch die eingestellt werden und das Spiel ging mit einem 3:1 an den TSV Hagenah . Damit waren die nächsten vier Punkte im Sack. (die Bilder stammen vom Spieltag in Güstrow, herzlichen Dank an Peter Dolgow).

Nun kam es am gestrigen Sonntag zum Endspurt. Leider hat eine Erkältung die Mannschaft erwischt, sodass geschwächt gestartet werden musste. Dennoch war das Ziel klar: gegen den TSV Wakendorf sollte und musste ein Sieg her. Dies klappte auch ohne größere Probleme mit einem klaren 3:0. In der Begegnung gegen den VfK 1901 Berlin war der TSV Hagenah die bessere Mannschaft, konnte sich zum Schluss jedoch nicht durchsetzen und durch unnötige Eigenfehler musste das Spiel doch noch mit einem knappen 2:3 abgegeben werden.

Nichtsdestotrotz wurde die Aufstiegsrunde als Zweiter in der Liga erreicht. Dies ist schon mehr, als womit die Mannschaft zu Beginn der Saison gerechnet hat.

Die Information wann, wo und mit welchen Mannschaften die Aufstiegsspiele stattfinden, erfolgt zeitnah. Wir freuen uns auf euer Kommen!

1. Herren hält sich schadlos

(DH) Der erste Spieltag in 2017 fand in Harsefeld statt. Gegner des Tages waren der SV Haddorf 2 und der Ausrichter vom SV Ruschwedel 3.

Gleich zu Beginn spielte sich die Mannschaft des TSV in einen Rausch und dominierte nach Belieben. Jeder Angriff des Gegners wurde locker pariert und gezielt verwandelt. Marius Schlichting kam zu seinem ersten Saisoneinsatz und brillierte auf der Position des Zuspielers. Über 7:0 und 9:1, brachte man letztendlich ein 11:3 ins Ziel. Komplett anderes Bild in Satz zwei. Rainer Michaelsen und Dieter Duwald kamen für Marius und Capitano Patrick Dittmer in die Partie. Anstatt das gewonnene Selbstvertrauen direkt wieder auf die Platte zu bringen, verlor man den Faden. Durch die Wechsel war der komplette Aufbau durcheinandergewirbelt. Die Bälle wurden nicht mehr konzentriert angenommen und Hauptangreifer Jan Hellwege konnte fast gar nicht in Szene gesetzt werden. Die eigenen Angaben, die aus den Fehlern resultierten, fanden zwar meist ihren Bestimmungsort, konnten aber die eigenen Nachlässigkeiten in der Verteidigung nicht egalisieren. Mit 11:13 musste dieser Satz hergegeben werden. Also nochmal von vorne. Satz drei wurde mit derselben Aufstellung begonnen wie Satz eins und eine unterschnittene, kurze Angabe von Zweitschläger Daniel Hagenah ebnete den Weg zum Sieg. Der Spielaufbau gewann an Stabilität und die Angriffe konnten wieder erfolgreich abgeschlossen werden. Letztendlich konnte man ungefährdet vollenden und Satz drei endete mit 11:7 für den Favoriten.

Im zweiten Spiel ging es gegen den Ausrichter. Nach vorheriger Einigung, aufgrund von „Rückenproblemen“ (Angst) der Ruschwedler-Verteidiger, ohne kurze Angaben zu spielen, begann die Partie. Ohne Mühe wurde der erste Satz dominiert und direkt mit 11:9 gewonnen. Die Mannschaft des Gastgebers hatte keine Chance und fanden sie dennoch mal den Weg zum Punkt, so konterte der TSV mit einem Angabenass. Satz zwei war umso deutlicher und endete 11:3. Mit diesem Ergebnis kommt es am letzten Spieltag in Hammah zum Showdown um den Aufstieg mit der dritten Mannschaft des Gastgebers. Dieser findet am 05. März, ab 10 Uhr statt.

Es spielten: Carsten Lawrenz, Dieter Duwald, Jan Hellwege, Marius Schlichting, Patrick Dittmer, Rainer Michaelsen und Daniel Hagenah.

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1. Herren weiterhin ohne Satzverlust, 2. Herren schafft ersten Saisonerfolg

(DH) Am vergangenen Sonntag durften die Hagenaher Herrenmannschaften zum 2. Spieltag der Kreisliga Nord in Harsefeld antreten. Nach einer verspäteten Anreise, aufgrund der Nachwehen des vorabendlichen Dorfgemeinschaftsabends, waren alle Spieler noch ein wenig Verschlafen und niemand hatte so Recht Lust auf Faustball.

Wenige Minuten später war dieses Gefühl allerdings verflogen. Der Ausrichter vom SV Ruschwedel formierte sich und schickte sich an den Tabellenführer zu ärgern. Dies gelang ihnen allerdings in Satz eins zu keinem Zeitpunkt. Die Mannschaft des TSV blieb völlig unbeeindruckt von den gegnerischen Angriffsbemühungen. Jeder Ball wurde aufgenommen, zugespielt und verwandelt, sodass der erste Satz schnell beendet war (11:3). Im zweiten Satz wurden die Ruschwedeler ein wenig stärker, dies war jedoch hauptsächlich bedingt durch die Nachlässigkeiten der Hagenaher. Dennoch konnte der Satz mit 11:8 vollkommen unbedenklich gewonnen werden. Endstand: 2:0.

Im ersten Spiel der zweiten Herren entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Der Gegner hieß MTSV Wangersen 2. Beide Mannschaften wiesen eine hohe Eigenfehlerquote auf, sodass die 2. Herren in Satz eins knapp das Nachsehen hatte (9:11). Im Folgenden fanden die Angriffe von Altmeister Heino Duwald jedoch ein ums andere Mal ihr Ziel und das Team konnte sich absetzen. Klasse Abwehraktionen sicherten den Satzgewinn (11:7). Insbesondere Matthias Engel zeichnete sich auf der Service-Position aus. Ähnliches Bild in Satz zwei. Die Hagenaher Mannschaft setzte erneut Nadelstiche und ließ sich auch durch die Wadenverletzung von Jens Bardenhagen nicht aus der Ruhe bringen. Mit dem frisch eingewechselten Thorsten Kröger schaukelte man auch den letzten Satz (11:8) und es stand der erste Sieg der Saison auf dem Tableau. Endstand 2:1.

Neues Spiel, gleicher Gegner. Nur dieses Mal hieß die agierende Mannschaft TSV Hagenah 1. Zwar spielte man technisch sauberer, als die 2. Herren im Spiel zuvor, jedoch nicht mit genug Biss und Druck aus Angabe und Rückschlag. Die wenig platzierten Bälle kamen postwendend zurück und die eigene Abwehr bekam Schwierigkeiten. Insbesondere bei langen Bällen in Richtung Grundlinie kann es, wie schon an Spieltag 1, zu Problemen. Dennoch hieß es nach Satz eins 11:7. Die junge Mannschaft aus Wangersen, mit einem Alterschnitt unter 20 Jahren, hatte jedoch auch im weiteren Spiel zu keiner Zeit eine ernstzunehmende Chance auf den Sieg. Sobald der TSV in leichte Bedrängnis geriet, konnte man sich durch gute Spielzüge befreien und punktete sehenswert. Carsten Lawrenz kratzte zudem einige schwierige Bälle von der Wand. Schlussendlich war der Gegner gebrochen (11:4) und das Spiel endete zum fünften Mal in dieser Saison glatt mit 2:0.

Im letzten Spiel des Tages trat die 2. Herren zum Duell mit dem SV Ruschwedel 3 an. Nachdem die erste Mannschaft aufgezeigt hatte, wie der Gegner zu bespielen war, startete man zugleich druckvoll und konnte bis kurz vor Schluss das Spiel offen gestalten. Das Quantchen glück fehlte jedoch zum Satzgewinn (7:11). Satz zwei sah ähnlich aus. Diesmal hatte jedoch die 2. Herren den längeren Atem und sicherte sich den Satzgewinn (11:9). Der Entscheidungssatz folgte. Tolle Angriffe folgten auf gute Annahmen. Das Spiel war vollkommen ausgeglichen. Schlussendlich zeigte sich jedoch die Routine der Ruschwedler und Super-Heiko punktete zum eigenen Sieg (8:11). Endstand: 1:2
.
Fazit: Die 1. Herren zieht einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze und kann sich diese Saison nur selber schlagen. Die 2. Herren macht enorme Fortschritte was das Spielverständnis angeht und verbessert die eigene Technik kontinuierlich. Hält der Trend an, sollten noch weitere Siege folgen.

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Herren TSV klein

1. Herren startet mit 6:0, 2. Herren debütiert mit 0:6

(DH) Am vergangenen Wochenende stand der 1. Saisonspieltag der Kreisliga Nord auf dem Programm. Heimspieltag in der Sporthalle Oldendorf. Erstmals seit mehreren Jahren ist der TSV Hagenah mit zwei Teams in einer Klasse vertreten. Neben den bewährten Kräften der 1. Herren, startet auch die 2. Herren ihr Abenteuer Hallenfaustball, nachdem ihre Debütsaison auf dem Feld, mit dem ersten Sieg, erfolgreich endete. Die 1. Herren beendete die letzte Saison souverän und startete auch in diesem Jahr ohne Tadel. Allerdings nur ergebnistechnisch. Den trotz der markanten Zahlen von 6:0 Punkten und 6:0 Sätzen kam es innerhalb der Spiele doch zu dem ein oder anderen unerwarteten Schreckensmoment. So präsentierte man sich zwar im Auftakt gegen die eigene 2. Herren als erfahrene und abgeklärte Mannschaft. Der Gegner wusste dennoch phasenweise zu überzeugen und setzte gelegentliche Akzente. Spielerisch war die Differenz jedoch noch erkennbar und die 1. Herren setzte sich verdient mit 2:0 (11:4 11:6) durch.

Diese Souveränität ließ man aber direkt im zweiten Duell vermissen. Der Gegner hieß SV Düdenbüttel 3 und konnte von Beginn an mit einem starken Service von Jonathan Dempsey punkten. Ein ums andere Mal schlug es an der Wand ein und der rechte Abwehrverbund des TSV wusste kein Gegenmittel. Die eigenen Angaben, zu diesem Zeitpunkt vom Kapitän Patrick Dittmer übernommen, kamen nicht platziert genug und wurden postwendend zum Bumerang. Eine Umstellung brachte die Wende. Patrick tauschte mit Daniel die Position und letzterer belebte mit seinen Angaben das Angriffsspiel. Diese Aktion erntete ihre Früchte, denn auch der gegnerische Aufschläger wusste keine Antwort mehr, diese veränderte Aufstellung zu durchdringen. Beide Sätze verliefen zu Gunsten des Ausrichters. Wenn auch nicht so überzeugend wie erwartet. Endstand: 2:0 (12:10 11:8).

Im dritten Spiel des Tages kam es zum Aufeinandertreffen mit dem Angstgegner des SV Haddorf 2, gegen den man in der Vergangenheit des Öfteren das Nachsehen hatte. Das Duell entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem wenig Spielerisches geboten wurde und die meisten Punkte aus direkten Angaben resultierten. Der TSV Hagenah präsentierte sich in der Abwehr erneut wackelig, insbesondere bei langen Bällen zwischen den Abwehrspielern kam es zu Aussetzern. An dieser Stelle besteht noch Abstimmungsbedarf für zukünftige Spieltage. Dennoch konnte man sich auf den Angriff verlassen, dessen Auf- und Rückschläge meist das Ziel fanden und schlussendlich trotz häufigem Rückstandes zum doppelten Satzgewinn reichten. Endstand: 2:0 (12:10 12:10)

Für die 1. Herren spielten: Jan Hellwege, Carsten Lawrenz, Rainer Michaelsen, Patrick Dittmer und Daniel Hagenah.

Die Partien der 2. Herren endeten wie bereits erwähnt mit 0:2 (4:11 6:11) gegen die eigene 1. Herren, mit 0:2 (4:11 5:11) gegen den SV Haddorf 2 und 0:2 (7:11 4:11) gegen den SV Düdenbüttel 3. Trotz der einseitigen Ergebnisse hat die 2. Herren eine klasse Leistung gezeigt und durch so manche Aktion die Zuschauer verblüfft. Immer im Hinterkopf, dass diese junggebliebene Truppe erst seit wenigen Monaten ihre Freizeit dem Faustballsport widmet.

Für die 2. Herren spielten: Jens Bardenhagen, Adam Mundt, Marcel Stut, Kevin Kraft, Matthias Engel, Jonas Thiele und Werner Levens.

Zwei Punkte ergattern die 1. Damen in Berlin

(KS) Am Sonntag fand der letzte Spieltag in diesem Jahr in Berlin statt. Das wurde mit einem ganzen Wochenende Sightseeing und Weihnachtsmarkt verbunden :-)

Am Sonntag stand zu Beginn das Spitzenspiel gegen den Vfk Berlin an. In den ersten beiden Sätze kamen die Damen vom TSV Hagenah nicht recht in ihr Spiel und konnten die Sätze nicht gewinnen. Doch dann drehte man das Spiel und ergatterte Satz drei und vier. Im entscheidenden fünften Satz haperte es leider jedoch wieder an einzelnen Ecken und Enden und man konnte sich nicht durchsetzen. Das Spiel musste leider mit einem 3:2 an die Berliner abgegeben werden. Dieser Verlust der zwei Punkte war sehr ärgerlich, sodass man sich schon heute auf das Rückspiel freut.

Die zweite Begegnung gegen den TuS Wakendorf war von Anfang an ein Spiel, wo ein Sieg Pflicht war. Und dies konnten die Damen auch umsetzen. Es zeigte ein harmonisches Zusammenspiel, sodass die Sätze mit Bravur gewonnen werden konnten. Endstand: 3:0 für den TSV Hagenah.

Wir wünschen allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Am 22.01.2017 findet der nächste Heimspieltag, allerdings dieses Mal in der Sporthalle in Hammah, statt! PS: einige Spielerinnen fehlen auf dem Bild :-)
 


1. Herren feiert die Kreismeisterschaft

(DH) Vergangenes Wochenende war der letzte und entscheidende Spieltag der Kreisliga Nord. Die 1. Herren des TSV Hagenah stand punktgleich mit dem MTV Hammah 3 an der Tabellenspitze. Und schickte sich an diese Position im direkten Duell zu verteidigen.

Der Spieltag begann mit einer Partie gegen die junge Mannschaft des MTV Wangersen, der die bisherige Saison als wenig erfolgreich verbuchen konnte. Die Favoriten-Stellung des TSV machte sich direkt bemerkbar und man ließ dem Gegner keine Spielanteile. Schnell stand es 11:4 und 11:7, wobei es sogar möglich war Jan Hellwege und Marius Schlichting für die anstehenden Aufgaben zu schonen, sodass alle sieben Spieler zum Einsatz kamen.

In Spiel zwei startete man erneut furios und ließ dem MTV Hammah 4 nicht den Hauch einer Möglichkeit. Wieder stand es 11:4, ehe der TSV zum ersten Mal ein wenig schwächelte. Insbesondere in der Person von Daniel Hagenah, der mit seinem Angabenservice eine Negativserie erwischte. Nacheinander landeten die Aufschläge knapp in der Leine oder an der Wand und so war es im Folgenden nicht mehr möglich den Satz erfolgreich zu gestalten (7:11). Die Fehler hatte man nun weg und so konnte man im entscheidenden Satz wieder voll durchstarten. Die Angabe kam wieder druckvoller und mit weniger Eigenfehlern und Jan Hellwege bekam genügend Zuspiele aus der Verteidigung, die er umgehend verwerteten konnte. Der Satz endete 11:5 und somit hielt man sich bis zum Aufeinandertreffen der Tabellenführer schadlos.

Genau jener stand im dritten Spiel auf dem Parkett. Der MTV Hammah 3 schickte sich an die bisher einzige Niederlage des TSV Hagenah aus dem Hinspiel zu wiederholen, startete jedoch mit vier Angabenfehlern in die Partie. Da der TSV so jedoch kein Meisterschaftsfinale beginnen wollte, hielt er die Spannung hoch und produzierte ebenfalls, wie schon im Spiel zuvor, mehrere Servicefehler in Serie. Der MTV setzte sich in Front und behielt bis zum Spielstand von 9:7 die Oberhand. Jetzt schlug die Stunde der TSV Herren, die sich unermüdlich gegen den Satzverlust stemmten und die Fehler des Gastgebers umgehend bestraften. Carsten Lawrenz zeichnete sich in dieser Phase durch klasse Abwehraktionen aus und hielt den Vorderleuten den Rücken frei. Der erste Satz endete 11:9 für den TSV. Im zweiten Satz verschaffte man sich direkt ein wenig Luft, ließ den MTV jedoch erneut bis auf neun Punkte herankommen, ehe man den finalen Punkt setzen konnte.

Die Freude war riesig, hatte man doch im letzten Jahr den Aufstieg noch knapp verpasst. Somit spielt der TSV Hagenah in der kommenden Feld- und Hallensaison in der Bezirksliga Nordwest. Im Anschluss wurde natürlich gebührend gefeiert und in der eigenen Stammkneipe des Gasthofs Hellwege bei Bier und „Meisterplatte“ angestoßen.

Meisterplatte

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Die Sensation ist geschafft

(KS) Eine Steigerung an Emotionalität, Freude, Tränen sowie Aufregung war wohl an diesem Tag nicht mehr zu toppen. Die Aufstiegsspiele zur 1. Liga Nord der 1. Damen des TSV Hagenah standen an und mit ihnen ein aufregender Tag und packende Spiele gegen den SV Düdenbüttel, TK Hannover sowie Bayer 04 Leverkusen. Noch nie in der Vereinsgeschichte des TSV Hagenah hat es eine Damenmannschaft in die 1. Liga geschafft.

Zu Beginn stand die Begegnung gegen den Lokalrivalen SV Düdenbüttel an. Direkt am ersten Spieltag in der Saison wurden beide Spiele gegen die SV-Mädels verloren. Dies lag wohl aber eher daran, dass die Mannschaft aufgrund der Zusammenlegung noch nicht ganz als Team funktionierte. Doch nun sollte die Wiedergutmachung her und es funktionierte einwandfrei: mit einem klaren 3:1 wurde dieses Match gewonnen  - die Freude war riesig.

Gleich danach folgte die Begegnung gegen Bayer 04 Leverkusen. In Bestbesetzung starteten die Bayer-Mädels souverän ins Match. Leider konnten sich die TSV-Damen nicht recht durchsetzen und zu viele Eigenfehler passierten. Es konnte zwar der zweite Satz gewonnen werden, jedoch reichte es einfach nicht aus. Die Bayer-Mädels gewannen das Spiel 3:1.
Somit war eins klar: ein Sieg gegen den TK Hannover musste erfolgen, damit die Grundlage zum Aufstieg gegeben war.

Nun folgte also nach einer Pause das entscheidende Match gegen die TKH-Damen. In einem packenden Spiel übertrafen sich alle Spielerinnen gegenseitig. Der erste Satz ging zunächst vollkommen energiegeladen an die TSV-Damen. Jedoch erfolgte dann ein kleiner Einbruch und es passierten wieder zu viele Eigenfehler, sodass Satz zwei und drei abgegeben werden mussten. Zunächst stand es also 2:1 nach Sätzen für TK Hannover. Doch dann fanden die TSV-Mädels zu ihrer Form zurück und spielten ihr Spiel befreit auf. Durch bombastische Unterstützung des Publikums und einer mitreißenden Stimmung im Team gewann man Satz vier und fünf mit Bravur. Der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Nun war noch banges Warten angesagt: sollte Düdenbüttel gegen Bayer 04 Leverkusen gewinnen, waren beide Kreisvertreter punktgleich. Man hoffte nun auf den Sieg der Bayer-Mädels. Und so kam es letztendlich auch, wobei Bayer 04 Leverkusen nicht mit der stärksten Stammmannschaft startete. Diese Minuten waren wohl die schlimmsten an dem ganzen Tag. Als jedoch der letzte Ballwechsel abgeschlossen war, brachen alle Dämme der TSV-Damen und man freute sich auf den Aufstieg in die 1. Liga Nord.

Die 1. Damen verabschieden sich nun in die wohlverdiente Pause. Ab dem 02. April beginnt die Vorbereitung auf die Sommersaison. Dort wird bereits in der 1. Liga unter dem MTV Hammah gespielt.

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